de en la ћи

Milenko Lazic

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Reading Performance
Serija Performansa
29. Maj 2013 — Restoran Westend, Cirih — Magistarska izložba —
Trajanje: 25 min
Prostorna situacija — Pozornica
Instrumenti i priprema — Pojačalo, bas, mikrofon, kabel, loop-uređaj, traka, harmonika, Čiriški-Sindrom
Razvoj — 1. „Vorwort“, 2. „Junkie und die Rose“, 3. „Ludwig Anton Zora Isa ...“,
4.“Iz tu tu tu“, 5. „Philosofischer Lachklub“, 6. „Schlusswort“
Varijante — 06. Jun 2013, Veče performansa, Magistarska izložba — 22. Maj 2013, Automatenbar, U5-Atelje — 25. Maj 2013, Act, Festival performansa, Lucern — 01. Jul 2013, Boschbar, Cirih — 29. Sept. 2013, Kunsthaus Baselland, Bazel — 13. Nov. 2013 — Trudelhaus, Baden — 04. Dec. 2013, Bone, Festival performansa, Bern

 

Kubain (KUnsthaus BAselland INstallation)
Instalacija
2013 — 7 m x 8 m — sadrži:
- Performance Equipement, 2013; različiti mediji: bas gitara, pojačalo, loop-uređaj, mikrofon, harmonika, kablovi;
- Sitting-Set, 2012; Pjena, stare hlače, promjenjiva veličina;
- Jednom Visa, Jednom Rajna, Jednom Birs, 2013; Laboratorijsko stakleno posuđe, voda;
- Amsel Verlag Informativni pult, 2013; Drvo, papir, plastika, metal;
- Fondacija Ambar Informativni pult, 2013; Računar, papir, drvo;

 

Jednom Visa, Jednom Rajna, Jednom Birs
Objekt
2013 — Laboratorijsko stakleno posuđe, voda; 25 cm x 25 cm x 170 cm
U ovom umjetničkom djelu tri rijeke Bazela su spojene u jednoje vertikalnoj liniji.
Bazu čini voda iz rijeke Wiese, koju sam donio zajedno s Franziskom Šmid, nedaleko od autobuskog stajališta "Stucki".
Drugi sloj čini voda Rajne, što sam zajedno napunio sa Sabinom Sašl na obali ispred Tinguely muzeja.
Treći sloj sam uzeo sa Ines Goldbah iz Birsa. Otišli smo do mosta na Birsstrasse, pored St.Jakob stadiona i donijeli vodu.
Sva tri mjesta sa kojih se uzimala voda, Kunsthaus Baselland sa umjetničkim djelom, stoje na topografski pravnoj liniji.


I šta je bio rezultat šetnje?
Franziska Šmid, die Neue Medien und Medien Theorie in Potsdam studiert hat und immer wieder mit Schauspielerei und Theater zu tun hatte, bestätigte mir, dass Basel seine Basler Chemie dem Fluss Wiese zu verdanken hat. Da Wiese "weiches" aus dem Schwarzwald stammendes Wasser ist, war es für die Färbereien und somit auch Basler Chemie essentiell.
Sabine Saschl meinte, dass Kunsthaus Baselland und Tinguely Museum seien wegen dem gemeinsamen Kulturerbe historisch gesehen auch auf einer Linie.
Ines Goldbach erzählte mir von Roman Signers Werk "Wurf in die Birs", das vor paar Jahren auf der Brücke passierte und dass ich mit "meiner" Linie gar nicht so daneben bin.

 

Fondacija Ambar
Projekt fondacija
aktuell — Zukunft — info@fondacija-ambar.info, fondacija-ambar.info
Die Stiftung Ambar wurde von mir gegründet und vom bosnischen Justiz-Ministerium am 25. November 2012 ins bosnische Stiftungsregister eingetragen.
WIESO?
Da meine Familie aus Bosnien stammt, ist mir während meiner Balkan-Aufenthalte klar geworden wie Kultur in homöopathischer Dosis vertreten ist in der Region, aus der ich ursprünglich komme, und wenig Geld es braucht, um in Bosnien was auf die Beine zu stellen. Mit Kultur meine ich Galerien, Museen, Festivals, Workshops, Kulturzentren, Jugendhäuser, Konzerte usw.
Ich habe während meiner Ausbildung Master Fine Arts Stipendien vom Kanton Zürich bekommen. Alles Geld, das ich mit der Kunst verdient habe, habe ich auf Seite gelegt und gewusst, ich werde was super intelligentes damit machen.
Die Ziele und Aufgaben der Stiftung sind:
- Unterstützung der jungen Künstschaffenden, Kunststudierenden und Kunstschaffenden allgemein,
- Unterstützung bei der Finanzierung der Kunstprojekte oder Publikationen,
- Verbreitung des Bewusstseins über die Wichtigkeit der Kunst in der Gesellschaft,
- Unterstützung interregionaler künstlerischer und kultureller Vernetztung,
- Verbreitung internationaller künstlerischer und kultureller Vernetztung,
- Unterstützung der Zusammenarbeti zwischen den Universitäten, Akademien und anderen Kunstschulen im Inland und Ausland,
- Organisation der Ausstellungen, Präsentationen, Symposien, Werkstätten, Kunstkollonien, Kongressen, Diskusionsrunden, Spendeaktionen und ähnlichen Veranstalltungen.

 

Werkstatt Ambar
Projekt
01. Sept. - 14. Sept. 2013 — Srednji Magnojević, Bosnien und Herzegowina
http://workshop.fondacija-ambar.info/

Die Stiftung Ambar organisiete dieses Jahr eine zweiwöchige Kunst-Werkstatt in Dorf Magnojevic nahe Tuzla in Bosnien. Die Idee hinter der Werkstatt war Kunst vor Ort zu schaffen und zugleich den Künstler aus dem In- und Ausland die Möglichkeit geben sich zu treffen, kennenzulernen und auszutauschen.
Teilnehmende: David Morrinson, Asia Kinzel, Dubravka Simonović, Igor Sredojević, Emir Mutevelić, Emina Huskić, Irena Cvetković, Dragana Branković, Momir Čavić, Vedran Karadža, Maya Minder, Seraina Renz.
Die Stiftung ermöglichte den Teilnemenden Unterkunft, Kost und Material.
Die entstandenen Arbeiten wurden an einer abschliessenden Ausstellung im Versammlungsraum der örtlichen Schule präsentiert. Als Interaktion mit der Bevölkerung entstand ein Kinder-Workshop, an dem 40 Kinder beteiligt waren.

 

Madiar I (MAster DIplom ARbeit)
Installation
2013 — 500 x 700 x 250 c m — verschiedene Medien

 

Amsel Verlag Zürich
Buch-Verlag
gegründet 2012 — aktuell — amselverlag.ch, info@amselverlag.ch
Auflagen — Nanyar, Roman auf Englisch, Autor Vijay Sharma, 500 Stück, 2012 —
Essays on Hinduism and Aesthetics, Essyas auf Englisch, Autor Vijay Sharma, 500 Stück, 2012 — The Riddle of the Sphinx, Künstlerbuch auf Englisch, Autor Whitney Sparks, 50 Stück, 2013 — Zürich-Syndrom, Geschichten auf Deutsch, Autor Milenko Lazic, 300 Stück, 2013 — Natural Intrinsic, Wissenschaftliche Arbeit, Autor Mara Elsa, 300 Stück, 2013

 

 

Zürich-Syndrom
Literatur
2013 — 35 Kurzgeschichten — 84 Seiten — 17 cm x 11 cm x 1 cm — Amsel Verlag Zürich
Ausschnitt:
Der Junkie und die Rose
Ich habe mal auf dem Hauptbahnhof eine Rose vom Boden aufgelesen, mitgenommen und bin auf die Nummer Drei warten gegangen. Es war Sonntag Morgen. Überall Reste vom gestrigen Samstag-Nacht-Ausgang.
Von weitem bemerke ich einen Junkie, der am Mischlen ist. Ich warte aufs Tram. Der Junkie kommt näher und kurz bevor er sein Mantra ausspricht, sage ich, ey sorry! Ich ha kei Münz! Der Junkie sagt, nicht das, schau mal! Und zeigt zum Boden. Ich schaue zum Boden und realisiere einen perfekten Kreis aus Rosenblättern rund um mich.
Verzaubert greife ich in die Taschen und gebe ihm einen Stutz.
Schliesslich soll der Künstler belohnt werden.

 

Silent Transformance
Performance
28. März 2010 — Rössligasse 12, Innenhof, Luzern — Act 2010 Luzern,
Performanceveranstaltung — kuratiert von Andrea Saemann — Dauer: 90 min
Räumliche Situation — Gepflasterter mittelalterlicher Innehof, rundherum Sitzgelegenheiten, leichter Regen
Material und Vorbreitung — 7 Unterhosen, 8 Langunterhosen, 9 Hosen, 17 T-Shirts, 7 langärmlige T-Shirts, 10 Pullovers und eine Jacke, in einer Reihe nach Grösse angeordnet.
Ablauf — Alltagskleider und Schuhe bis auf die Unterhose ausziehen. Ein Kleidungsstück nach dem anderen anziehen, bis alle angezogen sind. Paar Schritte ab und auf gehen. Die Kleider ausziehend zusammenbinden, sodass eine Linie aus Kleidern entsteht. Beim letzten Stück angekommen die ganze Kleider um den Körper wickeln. Sich wieder abwickeln. Alltagskleider wieder anziehen. Sich verbeugen und den Innenhof verlassen.
Varianten — 18. April 2010, Dampfzentrale, Act 2010 Bern — 24. April 2010, Werkraum, Act 2010 Basel — 01. Mai 2010, ehem. Galerie Attitudes, Act 2010 Genf — 14. Nov. 2013, Trudelhaus, Baden

 

Are You Sleeping?
Performance in Zusammenarbeit mit Maya Minder
15. Nov. 2010 — 22:30 — Euro-Latom Performance Project, Walcheturm, Zürich
— Performanceveranstaltung — kuratiert von Harm Lux — Thema: Distanz —
Dauer: 20 min
Räumliche Situation — Ausstellungsraum
Material und Vorbereitung — Hochbett, Pyjamas, Laptop, Beamer, Mikrofon, Kabel
Ablauf — A und B erscheinen gemeinsam auf der Bühne. A steigt auf das Hochbett und schreibt spontan Nachrichten an B. B versucht mit einem Schlagstock und dem Bett Töne zu produzieren. Nach einer Weile wechseln A und B die Rollen. Gemeinsamer Abgang.

 

Baustelle-Blues
Audio-Performance
09. April 2010 — Umgebung der Pfingstweidstrasse, Zürich — Performanceserie
Dauer: 60 min
Räumliche Situation — Die verkehrs- und baustellenreiche Stadtlandschaft
Material und Vorbereitung — Ein Stuhl, ein Plastikfass und ein Schlagzeugpedal zu einem Schlagzeug umgebaut, eine Gitarre, eine Stoppuhr
Ablauf — 5 min spielen. Rücksicht auf die Umgebung nehmen. 100 m weiterziehen. 5 mal wiederholen.

 

Sonnenuhr (Solar Sculpture 6)
Objekt
2010 — 12 x 10 x5 cm — Holz, Photovoltaische Zelle, Elektromotor, Draht, Mechanismus einr Uhr
Ergänzung — Sobald die Sonne auf die Skulptur scheint, drehen sich die Zeiger der Uhr rückwärts.

 

Sitting Set
Objekt
2010 bis jetzt — alte Kleider, alter Teppich — variable Grösse — verschiedende
Versionen

 

Hommage an die kabellose Energieübertragung
Objekt
2010 — 120 x 120 x 60 cm (variabel) — Plasmalampen, kaputte Neonröhren
Ergänzung — Die Neonröhren leuchten ohne direkt an Stromnetz angeschlossen zu sein.

 

Rückkehr zur Malerei mit nicht malerischen Mitteln
Malerei (Faden auf T-Short)
2011-2013 — bis jetzt 12 Stück — ca. 60 cm x 80 cm — alte T-Shirts, Fäden
Ausstellungsmöglichkeiten — lebende oder plastische Mannequins

 

Hauptsymbole der Hauptreligionen zum Aufhängen
Objekt/Multiple
2007 — 5 Varianten je 100 Stück — Metall
Varianten — Kreuz , Davidstern, Swastika, Halbmond, Kommunistische Stern
Ausstellungen — 27. Mai 2009 — Güterbahnhof, Zürich, CH — Bachelordiplomausstellung — 03. Dezember 2013 — Stadtgalerie, Kunstmuseum@Progr, Bern

 

Papierwesen und sein Haustier
Objekt
2008 — 8 cm x 4 cm x 4 cm, 3 cm x 2 cm x 2 cm — Papier
Ausstellungen — 18. August 2008 — Pfingstweidstrasse 6, Zürich, CH — Lange Nacht der Galerien, Ausstellung

 

Objet Trouvé Erotique
Objet trouvé
2009 — 8 x 8 x 10 cm — Bauschaum
Gefunden — 26. August 2009 — Müllerstrasse 47, Keller, Zürich, CH
Ausstellungen — 30. August 2009 — Galerie Mü, Zürich, CH — Auktion