Literaturtelefon 0900 900
123 — 0.900 Fr/min
Projekt
2016
— aktuell
Das erste gesamtschweizerische Literaturtelefon
in der ganzen Geschichte der Schweiz und des Telefons. Weltweit das
erste Non-Profit-Call-Center, das von Schreibenden betrieben wird.
SaPe I (SArajevo PEformance
I)
Performance
in Zusammenarbeit mit Tibor Minder-Lazic
11.08.2016
— CeKa Charlama — Skenderlija, Sarajevo
Dauer:
15 min
Zubehör —
Flasche mit Meereswasser, Bächer, alte Pfannen und Deckel,
Betttücher, Holz
Ablauf
— Klang produzieren, Wasser dem Publikum verteilen
Reifen, Zen und Hohe
Berge
Temporäre
al fresco Skulptur
2016
— 7.5 m x 5.5 m x 5.5
m — gebrauchte Autoreifen —
Industrieareal Nova Brunnen, Brunnen
ZS
Chees Cutters Vol.
001
Performance
in Zusammenarbeit mit Noah Oliel
23.03.2016,
20h —
Dathaphysik,
ZHdK Zürcher Hochule dunkler Künste — Kafi
Schoffel, Zürich
Dauer:
30 min
Zubehör —
verschiedene Sorten Käse, Lampen, Wasser, Mikrofon, Kabel,
Mantel
Ablauf
— sehr konzentriert den Käse in Stücke schneiden
Mit Kind und Trompete
Performance
in Zusammenarbeit mit Maya Minder und Kazimir Minder
27.02.2016
—
Legs Zürich 2016 — Corner College, Zürich
Dauer:
9 min
Ablauf
— Person mit Trompete versucht Töne zu produzieren ohen dabei das
Kleinkind zu wecken. Person mit der Schale und Lumpen versucht den
Boden zu putzen ohne dabei das Kind zu
wecken.Mit Instrumenten einen
Klangteppich produzieren, aus dem Buch Zürichsyndrom vorlesen
White Pizza In
Space
Objekt
2015
— 25 cm x 25 cm x 2 cm — verschiedene Medien
Ausstellungen:
Catch of the Year 2015 — 27.11.2015-17.01.2016 — Dienstgebäude,
Zürich
A Chance To
Dance
Kinetisches
Objekt
2015
— 90 cm x 250 cm x 360 cm — Masterdiplomausstellung —
verschiedene Medien
Ausstellungen
— Werkstipendien der Stadt Zürich — 17.07.-06.09.2015 —
Helmhaus, Zürich/
Wild! — 14.10.15-17.17.2015 — Shedhalle, Zug
Body Scan
Performance
in Zusammenarbeit mit Mwambene Mbenembunga
26.04.2015,
03:30h
— Koch Areal - Zureich
Dauer:
15 min
Zubehör
—
2 Regenschirme, 2 Stirnlampen, Regenmantel
Ablauf
—
„Der Raum und die Bühne werden abgedunkelt. Die Performance
findet nach Mitternacht,
nach vier Live Music Acts/Konzerten und
einer Dark Dada Show statt. Von zwei Regenschirmen
umgeben, mit
nacktem Oberkörper und einer Stirnlampe über dem Bauch montiert,
kommen zwei
Männer tänzelnd und sich drehend auf die Bühne. Die
Regenschirme halten sie links und rechts
seitlich am Körper. Es
wirkt als steckten sie in einer Muschel. Dadurch, dass die Decke
über der
Bühne zum Teil verspiegelt ist, gibt es eigenartige
Lichtreflexe durch die Stirn/Taschenlampen der
Performer. Eine
Zeitlang tänzeln und drehen sich die Performer so auf der Bühne.
Dann legen
sie die Schirme weg, stehen Rücken an Rücken. Das
Licht geht an. Nun sieht man, dass die zwei
Männer ein Afrikaner und
ein Weisser sind. Sie nehmen jeweils zwei rote, handgrosse
Plastiksäcke
(Robidog Säcke?) aus ihren Hosentaschen, stülpen sie
sich wie Handschuhe über die Hände
und klopfen sich gegenseitig
damit ab. Sie beginnen eine Art Tanz, Capoeira Tanz,
männlicher
Konkurrenz- oder Kampftanz. Nun wird das Licht gedämpft.
Milenko (der Weisse) richtet seine
Stirn/Taschenlampe auf sein
Gesicht, so dass das Gesicht von unten beleuchtet etwas
Groteskes
bekommt. Dann bewegen sich beide nach hinten in eine
Bühnenecke und kramen hurend etwas
hervor, mit den Rücken zum
Publikum. Die Beleuchtung nimmt wieder ganz ab. Dann stehen
beide
auf, halten gemeinsam eine Art Plastikfolie in der Hand und
kriechen zusammen darunter. Die
Folie entpuppt sich als
Regenschutz/Regenponcho. Einer der beiden Performer richtet die
Kapuze
des Regenschutzes mit einem Arm auf. Die beiden
Stirn/Taschenlampen, die über dem Bauch
der Performer montiert
sind, wirken nun wie Augen. Das Ganze wird zu einer seltsamen
Gestalt.
Zu einer dritten Person. So bewegen sie sich über die
recht tiefe Bühne nach vor, verbeugen sich
umständlich, jetzt zu
dritt. Dann gehen sie ab ins Publikum und verschwinden.“
-- Hansjörg Köfler für www.apresperf.ch --
KuRaPe (KUnstRAum
PErformance)
Performance
16.12.2015
— Kunstraum —Toni-Areal, Zürich
Dauer:
15 min
Zubehör
—
Flash-Einwegspritzen-Packung
Ablauf
— Erklären wie man zum ersten Mal eine Flash-Packung entdeckt hat,
erklären wie man sie gekauft hat. Sich ein wenig Blut mit der
Spritze entnehmen. Auf die die Spritze hauen, so dass
auf der Wand
ein Blutfleck entsteht.
Akt-Animation
Animation
2015
Dauer:
0.5 sec
Ablauf
—
Studierende eines Aktzeichnen-Kurses verteilen sich in einem Kreis um
das Modell, entstandene Zeichnungen werden animiert
Link
Gif-Animation — Akt-Animation
Ausstellungen
—
Fr.26./Sa.27.06.15 — 24hours Project — Tart Gallery, Zürich
Some Jazz
Audio-Performance
realisiert für das Klangfestival „Kolorit“ kuratiert vom
Kolektiv
Mikro
23.
April 2015
— Mikro Zürich
Dauer:
20 min
Zubehör
—
Verstärker, Bass, Mikrofon, Kabel, Loopgerät, Klebeband,
Mundharmonika, Buch
Zurich-Syndrom
Instrumente
und Vorbereitung
— Verstärker, Bass, Mikrofon, Kabel, Loopgerät, Klebeband,
Mundharmonika, Zürich-Syndrom
Ablauf
—
Mit Instrumenten live Klang produzieren
Gatain (Galerie TArt
INstallation)
Multimediale
Installation realisiert für 24hours Project
erformance-Serie
26./.27.06.2015
— 5 m x
4.5 m x 2.5 m — Tart Gallery Zürich
Dauer:
25 min
beinhaltet:
- Wand; Alufolie; Der Raum wurde in zwei
Hälften geteilt, in eine dunkle, in der die Animation läuft, und
eine helle Seite mit den restlichen Objekten.
- Kaffesatzlesezubehör;
Kaffeekane, Kaffee, Tassen, Wasser, Zucker, Kochplatte; Am dritten
Tag der Ausstellung hab ich den Interessierten ihre
Kaffeesatz-konstelationen gezeigt.
- MiniBar; ein Liter
Pflaumenschnaps von meiner Mutter gebrant, ein Shotglas; Der Schnaps
war einziges alkoholisches Getränk im Raum. Die Besucher wurden
aufgefordert ein Shot zu nehmen.
- Instrumente der Audio
Gesellschaft; Schlagzeug, Bass-Gitarre, Verstärker, Elektromotor,
Mikrofon; In dieser Konstalation wurde die „Audio Gesellschaft“
druch Noah Olier (Schlagzeug), Lukas
Houngger (Elektromotor,
Mikrofon) und mir (E-Bass) zuammengestellt.
- Akt-Animation;
Gif-Datei, Media-Player, Beamer: Die neu entstandene Arbeit wurde
hier zum erstem Mal gezeigt. erstärker, Bass, Mikrofon, Kabel,
Loopgerät, Klebeband, Mundharmonika, Zürich-Syndrom
Aus dem Off
Performance
25.05.2014
— Butziacker, Winterthur
Dauer:
30 min
Zubehör —
zwei Musiker, Schlagzeug, E-Gitarre, Verstärker, Kabel, gefundene
Objekte der alten
Fabrik
Ablauf
— Alle
nehmen Position. Schauspieler versucht mit gefundenen Objekten eine
Skulptur zu basteln. Musiker versuchen seine Bewegungen mit
Instrumenten zu illustrieren.
Bekura (BEspielung KUnst
RAumes)
Multimediale
Installation realisiert für erste Ausstellung der Ausstellungsreihe
„On Display“ der Assistierenden des Departements Kunst und Medien
der ZHdK
03.11.-09.11.2014
— 14 m x 7 m x 4 m — Toni-Areal
beinhaltet:
- Eintritt 5 Franken; Kasse, zwei Angestellte; Besucher, die an die
Vernissage kamen, wurden durch zwei Angestellte aufgefordert ein
Eintritt von 5 Franken zu bezahlen. Dieses Geld, 118.60 Franken,
wurde an die Stiftung Ambar, von mir in 2012 in Bosnien gegrundet,
gespendet. - Hülle; farbiges Papier; Auf dem farbig ausgekleideten
Boden wurden die Besucher und Besucherinnen aufgefordert die Schuhe
auszuziehen und die Installation zu betretten. - Instrumente der
Audio Gesellschaft; Schlagzeug, Bass-Gitarre, Verstärker, E-Gitarre,
Posaune, Megafon; Am zweiten Tag der Ausstellung gab es einen
Auftritt der „Audio Gesellschaft“. Die „AG“ sind drei sehr
musikalisch begabte Studierende des Bachelors Bildende Kunst, ZHdK
und ich, als dessen Assistent. Noah Olier (Schlagzeug), Andriu
Deplazes (Klarinette), Mauricio Schmidt (E-Gitarre). - MiniBar; ein
Liter Pflaumenschnaps von meiner Mutter gebrannt, ein Shotglas; Der
Schnaps war einziges alkoholisches Getränk im Raum. Die Besucher
wurden aufgefordert ein Shot zu nehmen. - Kleider; alle Kleider aus
meiner Wohnung; Um die Geradlinigkeit und Sterilität des Raumes
aufzubrechen wurden Kleider ohne Arrangement auf dem Boden verteilt.
- Amsel Verlag Infostand; Holz, Papier, Metall, Plastik; Amsel Verlag
ist ein „Publishing as art practice“-Werk. Sein Stand bot den
Besuchern und Besucherinnen, die Möglichkeint die verschiedenen
Publikationen des Amsel Verlags anzuschauen. Alle Autoren und
Autorinnen des Verlags sind praktizierende Künstler. -
Kaffesatzlesezubehör; Kaffeekane, Kaffee, Tassen, Wasser, Zucker,
Kochplatte; Am dritten Tag der Ausstellung hab ich den Interessierten
ihre Kaffeesatz-konstelationen gezeigt. - Videofeedback-Generator;
Videokamera, Beamer, Stativ, Kabel; Man schiesst direkt eine
Videokamera an einen Beamer an und filmt das Projezierte.
Haus im Aus
Performance
realisiert für die Ausstellung „Haus im Aus“ kuratiert von Kata
Keichtfried
28.02.2014 — Dauer: 3 min — Labitzke Areal, Zureich — Zubehör — Barhocker, Gummigeschoss, Kleider
Aufgrund verschieden Faktoren ist es mir immer noch nicht gelungen in Besitz von Dokumaterial dieser Performance zu sein.
Ausschnitt aus Präfixe, Zeitschrift des Bachelors Theorie ZHdK; Unfassbares Auffassen von Olivia Hersche
Bedauernswert! – Denn trotz aller Konfusion bleibt ein befriedigender Nachklang. «Haus im Aus» lautet die letzte Ausstellung, zu welcher elf Zürcher Künstler_innen eingeladen sind, sich mit dem Konzept «freie Räume» auseinander zu setzten und ihren Beitrag dazu zu leisten. Die ehemalige Labitzke-Fabrik schliesst im April für immer ihre Tore und wird dem Boden gleich gemacht. – Zum Kotzen! Im Erdgeschoss der alten Steingemäuer #ndet ein ganz besonderes Kunstwerk Anklang: ein Herz (vermutlich befand es sich vor einiger Zeit in einer gemütlichen Schweinebrust), welches unter einer Glasglocke von fetten Maden zersetzt wird. Erinnerungen an den Biologieunterricht und das Sezieren diverser Innereien kommen auf. Dabei entsinne ich mich besonders gut des Duftes, welcher die halbvermoderten Organe umhüllte und durch die andauernde Arbeit und die Raumtemperatur sich langsam in meine Nasenschleimhäute bohrte. Oh, du alles umwebende Glocke, schütze mich vor dem Kunstwerke! Die grauen, zerkratzen Betonwände und die o!engelegten Rohre unterstreichen den Fabrikcharme des Ausstellungsraums. Eine mit Tüchern behängte «Skulptur», wie sie der Künster Milenko Lazic nennt, betrachte ich mit wohlwollendem Blick, gefolgt von einem Gedanken: «Künstlerscheisse ». Unwillentlich schweife ich ab in den Dschungel misslicher Fragen über Kunst. Ich grüble kurz, dann ertappe ich mich selbst dabei, wie ich mit suchendem Blick eine Erklärung für das vor mir stehende Ding aufzu#nden oder gar zu er#nden versuche. Ich erho!e mir den Durchblick. Stattdessen #nde ich in mir eine verwirrte Besucherin vor, welche unbeholfen vor einem Kunstwerk steht. Ratlos bahne ich mir einen Weg durch die biertrinkende Menschenmenge. Milenko Lazic kommt auf mich zu und fragt mich, wer ich sei. Wir kommen ins Gespräch. «Ich arbeite mit Brüchen.» So seine Worte. Er würde alle „eoretiker_innen verwirren, da er Zusammenhänge zu durchbrechen versuche. Dabei grinst er und nimmt ein Schluck von seinem Quöllfrisch. Bald soll seine Performance beginnen. Ich frage ihn, wie lange diese dauern würde. Er meint: «kurz». Ich lache und frage: «Fünf Minuten oder wie?!» Diese Bemerkung war als Scherz gemeint. Er bestätigt sie mir. Er nimmt einen Barhocker, klopft mit diesem auf den Boden und bittet die Anwesenden in einem gehässigen Ton um Aufmerksamkeit. Er meint, er müsse sich schnell umziehen und verschwindet in einem anderen Raum. Nach vier Sekunden lässt er sich wieder blicken – in derselben Kleidung aber mit dickerem Bauch – und setzt sich auf den Barhocker. Er steigt vom Barhocker wieder herunter und zieht seinen grau-grünen Wollpulli aus der Hose. Schwarze Plastikteilchen kullern auf den Boden. Die Leute klatschen. Das war’s. Unterhaltung. Ein schlechter Witz kann auch gut sein. Macht die Absurdität dieser Performance Kunst aus? Ein Freund und ehemaliger „eoriestudent meinte, Kunst habe für ihn einen ästhetischen und einen inhaltlichen Aspekt. Artists are confused. Ist diese Mutmassung gerechtfertigt? – Nein, sofern man Konfusität in diesem Zusammenhang fälschlicherweise mit Verwirrtheit verbindet und als negativ bewertet. Leibniz beschreibt in seinen 1684 publizierten Meditationes de cognitione, veritate et ideis über Maler und Künstler, dass sie durchaus erkennen, was recht und was schlecht gemacht ist, aber oft über ihr Urteil keine Rechenschaft ablegen können, und auf Nachfragen sagen, dass ihnen das gewisse Etwas fehle. Dies zeigt deutlich, wie negativ der Begri! der Konfusität bereits aus Leibniz’ Sicht bewertet wird. Die angebliche Unfähigkeit des Künstlers zur Di!erenzierung wird betont. Konfusität wird da als Mangel beschrieben. Alexander Gottlieb Baumgarten zufolge soll Konfusität in seiner ursprünglichen lateinischen Bedeutung (confusio) verstanden werden. Con-fusio heisst zu deutsch zusammengegossen. So wird aus dem Leibniz’schen vermeintlichen Mangel aufgrund der andersartigen Konnotation eine Qualität mit eigenem Recht. Baumgarten beschreibt die Komplexität sinnlicher Erkenntnisse, welche sich durchaus auf die Wirklichkeit beziehen kann. Statt mich in den zu Tausenden vorhandenen „eorien rund um Kunst zu verlieren und mich dabei bei der Au%ndung möglicher Erklärungen zur Frage über Kunst zu verzetteln, beschliesse ich, durch die Erklärungen des Künstlers Einblick zu erhalten. Gespräch mit Milenko Lazic Welche komplexen, «intelligenten» Gebilde aus Ideen sich wohl hinter seinem Kunstwerk, der Skulptur, be#nden? Diese bleiben für die Besucher_innen oftmals schleierhaft oder gar unverständlich. Ich forderte ihn auf, mir von seiner Arbeit und der Skulptur, welche er in der Ausstellung zur Schau stellte, zu erzählen. Er meint, er habe grundsätzlich keinen roten Faden, der sich durch seine Ideen, Konzepte und Kunstwerke ziehe. Er beschäftige sich mit diversen «Disziplinen», wie er die Benutzung verschiedener Medien nennt. Meine Frage, ob es sich dabei um spontan entstehende Kunst handle, lehnt er ab. Er #ndet es durchaus wichtig, seine Kunst immer wieder kritisch zu hinterfragen, di!erenziert zu betrachten und abzuwägen, Gegenpositionen herbeizuziehen und seine Kunst zu problematisieren. Obwohl er sich nicht davor scheut, während einer Performance kleine Änderungen vorzunehmen und die Show an sich während der Aktion umändert, sei es nicht richtig zu glauben, dass diese Änderungen nicht in sein Konzept passen würden.Die Einfälle schmiegen sich hervorragend an die eigentliche Idee, sodass sich die Störung auf angenehme Art und Weise im Kunstwerk manifestiere. Zurück zur Skulptur. Um eine Erklärung für die Skulptur zu #nden muss er ausholen. Seit längerem beschäftigt sich Milenko mit Textilien und einer Nähmaschine. Dabei behandelt er die Maschine wie einen Pinsel. So werden beispielsweise aus alten T-Shirts neue, eine Art «Designerstücke», wie er diese nennt. Er schneidert die T-Shits nicht etwa um, sondern «übernäht» sie lediglich. Er erzählt von einer Modeschau, welche er vor einiger Zeit mit sieben Freundinnen durchgeführt hat. Die Idee war von Anfang an, T-Shirts für Frauen anzufertigen. Das gab Anlass zur Kritik, da nur Frauen die benähten T-Shirts trugen, hinter einem schweren Vorhang hervortraten, durchs Forum stolzierten und sich auf sogenannten «gefüllten Hosen» platzierten, während Milenko das Treiben mit Gitarrenmusik bespielte. Die Frage bezüglich Sexismus stand schnell im Raum, worauf Milenko jedoch eine intelligente Antwort parat hatte, um die unbequeme Situation zu entschärften. Er bezeichnete die T-Shirts daraufhin als «Transgender-T-Shirts». Aufgrund der Tatsache, dass die Shirts allesamt von ihm, einem Mann, getragen wurden und sich nun in geänderter Form, in neuem Design, an die Körper der Frauen schmiegen, gelten sie nun als Frauen-T-Shirts. Er beschreibt dabei einen spannenden «Werde-Vorgang» in Bezug auf die Textilien: einerseits das «Sterben» der sogenannten Männer-T-Shirts, andererseits das «lebendig Werden» der Frauen-T-Shirts. Dabei scheint unklar, in welchem Gleich- oder Ungleichgewicht Objekt (Sto!, T-Shirt) und Subjekt (Frau) stehen. Ich frage mich, ob dieser Vorgang nicht als Minoritär-Werden beschrieben werden könnte. Allein schon die Tatsache, dass die Sto!e von lediglich einem Mann, welcher als der Eine die Majorität verkörpert, getragen wurden und nun abgeändert von sieben unterschiedlichen Frauen getragen werden, welche allein durch ihr Geschlecht, kraft ihrer ...
Sculpture
Parking
Audio-Performance
in Zusammenarbeit mit Lukas Huonker und Noah Oliel
24.08.2014
— Dauer:
30 min — Koch-Areal, Zürich Zubehör — Schlagzeug, Bass,
Gitarre, Verstärker Ablauf — Aufs Dach eines Hauses gehen,
Instrumente mitnehmen, Klang live improvisieren Zürich
Kunst aus meiner
Stube
Objekt
2014
— 1.2
m x 1.2 m — verschiedene Kunstwerke
Text zum Werk; Normalerweise, als ausstellender Künstler freue ich mich auf jede Vernissage. Die Arbeit ist getan. Die Arbeit ist installiert. Der Drink nach der Arbeit ist göttlich. Der Druck ist weg. Es gibt kein zurück mehr! Alles steht schon! Die Reichsten unter den Zuschauern kommen schon halbe Stunde vorher. Die Reichen, die auch Kunst kaufen, kommen pünktlich. Die, die weder Kunst kaufen noch reich sind kommen entweder eine Stunde vorher oder eine Stunde später. Der Grund wieso ich bei dieser Ausstellung mitgemacht habe ist, weil ich vor paar Jahren genau das richtige Kunstwerk gekauft habe. Nämlich, Navid Tschopps “Ohrenstäbchen von J.W.A. Mozart”. Was für eine Anerkennung! Der unbekannte Kurator ruft dich an und fragt, ob er das Kunstwerk in deinem Besitz ausleihen kann. Mit dieser Ausstellung bin ich offiziell zum Kunstsammler geworden. Es gibt da auch andere Varianten, wann man offiziell Kunstsammler ist. Gewisse meinen, man ist ein Kunstsammler sobald seine eigene Wohnung zu klein ist für die ganze eingekaufte Kunst. Da meine Wohnung sowieso auch ohne die Kunst zu klein ist, stimme ich dem nicht zu. Die Wohnung ist wirklich ein falschen Parameter. Ich finde, man ist Kunstsammler sobald man anfängt seine Kunstwerke leihzugeben. Als Philipp Ehgartner zu mir in die Wohnung kam, um Navids Werk abzuholen und die Details zu besprechen, zeigte ich ihm die anderen Werke, die bei mir im Wohnzimmer waren. So wurde das Werk “Kunst aus meiner Stube” geboren. Manche werden sich fragen: “Ja, aber? Kann man 15 verschiedene Werke von 14 verschiedenen Künstler als ein eigenes Werk bezeichnen?” Die Antwort ist: Ja, man kann. Ich habe genügend Kunsttherorien gelesen, um so was zu behaupten. Ich meine, die Situationnisten haben den Spaziergang zur Kunst erklärt. Chris Burden schoss sich in den Bein als Kunstwerk. Und wieso soll eine Vereinigung verschiedener Kunstwerke keine Kunst sein? Und überhaupt, die Frage, ob etwas Kunst ist oder nicht, sollte man wirklich aufhören zu stellen. Die Leute, die sich immer noch so was fragen, haben keine Ahnung von der Kunstgeschichte. Zusätzlich, als Künstler, finde ich die Sammler müssten auch oder mehr kuratieren. Und Kuratoren müssten anfangen oder überhaupt mehr Kunst machen. Es geht primär um die persönliche Entwicklung, es selbst mal gemacht zu haben. Leute, die beides können, sind praktischer und offener für Neues. Und somit innovativer - zukunftsversprechender - also so wie die „Kreativen“ sein sollten. “Die Kunst aus meiner Stube” bedroht nicht die Integrität des jeden einzelnen Kunstwerkes, aus denen es zusammengestellt würde. Es ist ein temporäres Kunstwerk, extra für die Tat-Ort-Art Ausstellung konzipiert und wird gegliedert aus: Milenko Lazic - Kreuz zum Aufhängen, Sonia Genoese - G. Polony dans son atelier, Julia Shepperd - Milenko, Kollektiv Meresk - Beavis and Butthead, Maya Minder - Indian Vanitas, Nikola Markovic - From the Felix series, Dubravka Simonovic - Untitled, Vijay Sharma - Landscape, Navid Tschopp - Ohrestäbchen von J.W.A Mozart, Momir Cavic - Untitled, Radovan Hirsl - Drachenheldin, Kollektiv Fabribra - Nr. 13 One Truth/Dr. Drax, Kollektiv U5 - Birne, Kollektiv Milk and Vodka - Untitled, Radovan Hirsl - Rastamann Was ich an meinem Werk so spannend finde, sind die verschiedenen Aspekte des Werkes. Von jung bis alt, von Schüler bis Master, von teuer bis billig, von farbig bis einfarbig, von Multiple bis Single, von schnell bis langwierig hergestellt. Also Augen aufmachen, Gehirn ausschalten und geniessen!!!
Abspace
Video
2014
— Dauer:
7
min
Black Pizza In
Space
Objekt
2014
— 25
cm x 25 cm x 2 cm — verschiedene Medien
Ausstellungen:
— Catch
of the Year 2014 — 29.11.2014-24.01.2015 — Dienstgebäude
Reading
Performance
Performance-Serie
29.
Mai 2013 — Restaurant
Westend, Zürich — Masterdiplomausstellung —
Dauer:
25 min
Räumliche
Situation — Eine
Bühne
Instrumente
und Vorbereitung —
Verstärker, Bass, Mikrofon, Kabel, Loopgerät,
Klebeband,
Mundharmonika, Zürich-Syndrom
Ablauf
— Mit Instrimenten einen Klangtepich produzieren, aus dem Buch
Zürichsyndrom vorlesen
Auftritte
— 29.05.2013, Restaurant Westend, Zurich Masterdiplomausstellung/
22.06.2013, Automatenbar, U5-Atelier/ 25.06.2013, Act, Performance
Festival, Luzern/ 01.07.2013, Boschbar, Zurich/ 29.09.2013, Kunsthaus
Baselland, Basel/ 13.11.2013, Trudelhaus, Baden/ 04.12.2013, Bone 16,
Performance Festival, Bern/ 20.04.2014 Textnacht III, Perla-Mode/
24.02.2015, Buchvernissage Erik Steinbrecher HITS, Buchhandlung
Kunstgriff, Zürich/ 07.05.15, Der Pfeil, Perfromance Art Fest 9,
Zürich —
Audiobeispiel — Super Buzzzzz
Kubain
(KUnsthaus BAselland INstallation)
Installation
2013
— 7 m x 8 m —
beinhaltet:
- Performance
Equipement, 2013;
verschiedene Medien: Bass-Gitarre, Verstärker, Loop-Gerät,
Mikrofon, Mundharmonika, Kabel;
- Sitting-Set,
2012; Schaumstoff, alte Hosen; variable Grösse;
- Ein
Mal Wiese, Ein Mal Rhein, Ein Mal Birs,
2013; Laborgläser, Wasser;
- Amsel
Verlag Infostand, 2013;
Holz, Papier, Metall, Plastik;
- Stiftung
Ambar Infostand, 2013;
Computer, Papier, Holz
Einmal Wiese, einmal Rhein,
einmal Birs
Objekt
2013
— Laborgläser, Wasser; 25 cm x 25 cm x 170 cm
In
diesem Kunstwerk sind die drei Basler Flüsse in einer - wirklich
offensichtlich -
vertikaler Linie miteinander verbunden.
Die
Basis macht das Wasser aus der Wiese aus, das ich zusammen mit
Franziska Schmidt unweit von der Bushaltestelle "Stücki"
geholt habe.
Die zweite Schicht macht das Rhein-Wasser aus, das
ich zusammen mit Sabine Saschl am Ufer vor dem Tinguely-Museum
aufgefüllt habe.
Die dritte Schicht habe ich mit Ines Goldbach
aus der Birs genommen. Wir sind zur Brücke an der Birsstrasse,
visavis vom St.Jakob Stadion gegangen und haben Wasser geholt.
Alle
drei Schöpf-Lokationen und Kunsthaus Baselland, inklusive Kunstwerk,
stehen auf einer topografisch gerader Linie zueinander.
Und was ist bei den
Spaziergängen herausgekommen?
Franziska Schmidt, die Neue Medien
und Medien Theorie in Potsdam studiert hat und immer wieder mit
Schauspielerei und Theater zu tun hatte, bestätigte mir, dass Basel
seine Basler Chemie dem Fluss Wiese zu verdanken hat. Da Wiese
"weiches" aus dem Schwarzwald stammendes Wasser ist, war es
für die Färbereien und somit auch Basler Chemie essentiell.
Sabine
Schaschl meinte, dass Kunsthaus Baselland und Tinguely Museum seien
wegen dem gemeinsamen Kulturerbe historisch gesehen auch auf einer
Linie.
Ines Goldbach erzählte mir von Roman Signers Werk "Wurf
in die Birs", das vor paar Jahren auf der Brücke passierte und
dass ich mit "meiner" Linie gar nicht so daneben bin.
Werkstatt Ambar
Projekt
01.
Sept. - 14. Sept. 2013 — Srednji
Magnojević, Bosnien und
Herzegowina
http://workshop.fondacija-ambar.info/
Die
Stiftung Ambar organisierte dieses Jahr eine zweiwöchige
Kunst-Werkstatt in Dorf Magnojevic nahe Tuzla in Bosnien. Die Idee
hinter der Werkstatt war Kunst vor Ort zu schaffen und zugleich den
Künstler aus dem In- und Ausland die Möglichkeit geben sich zu
treffen, kennenzulernen und auszutauschen.
Teilnehmende:
David Morrinson, Asia
Kinzel, Dubravka
Simonović, Igor
Sredojević, Emir
Mutevelić, Emina
Huskić, Irena
Cvetković, Dragana
Branković, Momir
Čavić, Vedran
Karadža, Maya
Minder, Seraina
Renz.
Die Stiftung ermöglichte den Teilnemenden Unterkunft,
Kost und Material.
Die entstandenen Arbeiten wurden an einer
abschliessenden Ausstellung im Versammlungsraum der örtlichen Schule
präsentiert. Als Interaktion mit der Bevölkerung entstand ein
Kinder-Workshop, an dem 40 Kinder beteiligt waren.
Madiar
I (MAster DIplom ARbeit)
Installation
2013
— 5 m x 7 m x 2,5 m — verschiedene Medien
Zürich-Syndrom
Literatur
2013
— 35 Kurzgeschichten — 84 Seiten — 17 cm x 11 cm x 1 cm —
Amsel Verlag Zürich
Ausschnitt:
Der
Junkie und die Rose
Ich
habe mal auf dem Hauptbahnhof eine Rose vom Boden aufgelesen,
mitgenommen und bin auf die Nummer Drei warten gegangen. Es war
Sonntag Morgen. Überall Reste vom gestrigen
Samstag-Nacht-Ausgang.
Von weitem bemerke ich einen Junkie, der am
Mischlen ist. Ich warte aufs Tram. Der Junkie kommt näher und kurz
bevor er sein Mantra ausspricht, sage ich, ey
sorry! Ich ha kei Münz!
Der Junkie sagt, nicht
das, schau mal! Und
zeigt zum Boden. Ich schaue zum Boden und realisiere einen perfekten
Kreis aus Rosenblättern rund um mich.
Verzaubert greife ich in
die Taschen und gebe ihm einen Stutz.
Schliesslich soll der
Künstler belohnt werden.
Fondacija Ambar
Projekt
Stiftung
aktuell —
Zukunft — info@fondacija-ambar.info, fondacija-ambar.info
Die
Stiftung Ambar wurde von mir gegründet und vom bosnischen
Justiz-Ministerium am 25. November 2012 ins bosnische
Stiftungsregister eingetragen.
WIESO?
Da meine Familie aus
Bosnien stammt, ist mir während meiner Balkan-Aufenthalte klar
geworden wie Kultur in homöopathischer Dosis vertreten ist in der
Region, aus der ich ursprünglich komme, und wenig Geld es braucht,
um in Bosnien was auf die Beine zu stellen. Mit Kultur meine ich
Galerien, Museen, Festivals, Workshops, Kulturzentren, Jugendhäuser,
Konzerte usw.
Ich habe während meiner Ausbildung Master Fine Arts
Stipendien vom Kanton Zürich bekommen. Alles Geld, das ich mit der
Kunst verdient habe, habe ich auf Seite gelegt und gewusst, ich werde
was super intelligentes damit machen.
Die Ziele und Aufgaben der
Stiftung sind:
- Unterstützung der jungen Künstschaffenden,
Kunststudierenden und Kunstschaffenden allgemein,
- Unterstützung
bei der Finanzierung der Kunstprojekte oder Publikationen,
-
Verbreitung des Bewusstseins über die Wichtigkeit der Kunst in der
Gesellschaft,
- Unterstützung interregionaler künstlerischer und
kultureller Vernetztung,
- Verbreitung internationaller
künstlerischer und kultureller Vernetztung,
- Unterstützung der
Zusammenarbeti zwischen den Universitäten, Akademien und anderen
Kunstschulen im Inland und Ausland,
- Organisation der
Ausstellungen, Präsentationen, Symposien, Werkstätten,
Kunstkollonien, Kongressen, Diskusionsrunden, Spendeaktionen und
ähnlichen Veranstalltungen.
Amsel Verlag
Zürich
Buch-Verlag
gegründet
2012 — aktuell — amselverlag.ch,
info@amselverlag.ch
Auflagen:
2012: Nanyar — Vijay Sharma, Essays on Hindusm and Aesthetics — Vijay Sharma 2013: Riddle of the Sphynx — Whitney Sparks, ZürichSyndrom — Milenko Lazic, Natural Intrinsic — Mara Elsa, Rehabilitation Robotics 2025 — Mara Elsa 2014 No Ledge — Balint Radoczy, Machines of Desire — Raphael Perret 2015 After Party — Maria Pomiansky, kunsthallekleinbasel 1 — Jasmin Glaab, Die Wiedergeburt der heroischen Oper — Martin Chramosta, Micro Macro — Christoph Hüppi, Ultrascope — Corina Heinrich & Mattia Innocenti, 50/50, okay? upstate (Marc Hunziker & Chantal Kaufmann), Ich beginne einfach irgendwie — Silvan Hillmann & Liane Browar, Der Aalmanach — Rada Leu, Das Scheitern der Schmetterlinge — Carlo Spiller, Emerald Fever — Maria Pomiansky, kunsthallekleinbasel 2 — Jasmin Glaab, Ratgebär — Rada Leu 2016: Jeniffer — Daniela Müller, Status: Cancelled For Your Eyes Only — Eirini Sourgiadaki, Corina Heinrich — Stephanie Amstutz, Linda Stauffer — Stephanie Amstutz, Mattia Innocenti — Stephanie Amstutz
Rückkehr zur Malerei mit
nicht malerischen Mitteln
Malerei
(Faden auf T-Shirt)
2011-2013
— bis jetzt 12 Stück — ca. 60 cm x 80 cm — alte T-Shirts,
Fäden
Ausstellungsmöglichkeiten
— lebende oder plastische Mannequins
Are You
Sleeping?
Performance
in Zusammenarbeit mit Maya Minder
15.
Nov. 2010 — 22:30 —
Euro-Latom Performance Project, Walcheturm, Zürich
—
Performanceveranstaltung — kuratiert von Harm Lux — Thema:
Distanz
Dauer:
20 min
Räumliche
Situation —
Ausstellungsraum
Material
und Vorbereitung —
Hochbett, Pyjamas, Laptop, Beamer, Mikrofon, Kabel
Ablauf
— A und B erscheinen gemeinsam auf der Bühne. A steigt auf das
Hochbett und schreibt spontan Nachrichten an B. B versucht mit einem
Schlagstock und dem Bett Töne zu produzieren. Nach einer Weile
wechseln A und B die Rollen. Gemeinsamer Abgang.
Baustelle-Blues
Audio-Performance
09.
April 2010 — Umgebung
der Pfingstweidstrasse, Zürich — Performanceserie
Dauer:
60 min
Räumliche
Situation — Die
verkehrs- und baustellenreiche Stadtlandschaft
Material
und Vorbereitung —
Ein Stuhl, ein Plastikfass und ein Schlagzeugpedal zu einem
Schlagzeug umgebaut, eine Gitarre, eine Stoppuhr
Ablauf
— 5 min spielen. Rücksicht auf die Umgebung nehmen. 100 m
weiterziehen. 5 mal wiederholen.
Silent
Transformance
Performance
28.
März 2010 —
Rössligasse 12, Innenhof, Luzern — Act 2010
Luzern,
Performanceveranstaltung — kuratiert von Andrea Saemann
— Dauer: 90 min
Räumliche
Situation —
Gepflasterter mittelalterlicher Innenhof, rundherum
Sitzgelegenheiten, leichter Regen
Material
und Vorbreitung — 7
Unterhosen, 8 Langunterhosen, 9 Hosen, 17 T-Shirts,
7 langärmlige
T-Shirts, 10 Pullovers und eine Jacke, in einer Reihe nach
Grösse
angeordnet.
Ablauf
— Alltagskleider und Schuhe bis auf die Unterhose ausziehen. Ein
Kleidungsstück
nach dem anderen anziehen, bis alle angezogen
sind. Paar Schritte ab und auf gehen. Die Kleider ausziehend
zusammenbinden, sodass eine Linie aus Kleidern entsteht. Beim letzten
Stück angekommen die ganze Kleider um den Körper wickeln. Sich
wieder abwickeln. Alltagskleider wieder anziehen. Sich verbeugen und
den Innenhof verlassen.
Varianten
— 18. April 2010, Dampfzentrale, Act 2010 Bern — 24. April 2010,
Werkraum, Act 2010 Basel — 01. Mai 2010, ehem. Galerie Attitudes,
Act 2010 Genf — 14. Nov. 2013, Trudelhaus, Baden
Sonnenuhr (Solar Sculpture
6)
Objekt
2010
— 12 cm x 10 cm x 5 cm — Holz, Photovoltaische Zelle,
Elektromotor, Draht,
Mechanismus einer Uhr
Ergänzung
— Sobald die Sonne auf die Skulptur scheint, drehen sich die Zeiger
der Uhr rückwärts.
Sitting Set
Objekt
2010
bis jetzt — alte
Kleider, alter Teppich — variable Grösse — verschiedene
Versionen
Hommage an die kabellose
Energieübertragung
Objekt
2010
— 120 cm x 120 cm x 60 cm (variabel) — Plasmalampen, kaputte
Neonröhren
Ergänzung
— Die Neonröhren leuchten ohne direkt an Stromnetz angeschlossen
zu sein.
Objet Trouvé
Erotique
Objet
trouvé
2009 — 8
cm x 8 cm x 10 cm — Bauschaum
Gefunden
— 26. August 2009 —
Müllerstrasse 47, Keller, Zürich, CH
Ausstellungen
— 30. August 2009 —
Galerie Mü, Zürich, CH — Auktion
Mutter Amerika
Malerei
2009
— 35 cm x 60 cm —
verschiedene Medien auf Holz
Mutter
Elektrizität
Malerei
2008
— 55 cm x 40 cm —
verschiedene Medien auf Holz
Die Stadt
Malerei
2009
— 40 cm x 60 cm —
verschiedene Medien auf Papier
Papierwesen und sein
Haustier
Objekt
2008
— 8 cm x 4 cm x 4 cm,
3 x 2 x 2 cm — Papier
Ausstellungen
— 18. August 2008 —
Pfingstweidstrasse 6, Zürich, CH — Lange Nacht der Galerien,
Ausstellung
Hauptsymbole der
Hauptreligionen zum Aufhängen
Objekt/Multiple
2007
— 5 Varianten je 100 Stück — Metall
Varianten
— Kreuz , Davidstern, Swastika, Halbmond, Kommunistische
Stern
Ausstellungen —
27. Mai 2009 —
Güterbahnhof, Zürich, CH — Bachelordiplomausstellung — 03.
Dezember 2013 — Stadtgalerie, Kunstmuseum@Progr, Bern